Design für Olympia

14. Juli 2022. Podiumsdiskussion: Design für Olympia. München 1972 im Kontext

Ausstellungsansicht Design für Olympia, Erdgeschoss, 2022.
Foto: Die Neue Sammlung (K. Mewes)

Termine:

Donnerstag 14.07.2022, 18:30

In dem Podiumsgespräch diskutieren Zeitzeugen und Expert*innen über die Konzepte, Ideen und Handlungsweisen, die hinter der Gestaltung der Olympischen Spiele standen.

Mit Prof. Michael Burke, Lehrstuhl für Designtheorie und Designgeschichte an der Schule für Gestaltung, Ravensburg;
Markus Osterwalder, Designer, Kurator und Sammler, Herisau;
Karsten de Riese, Fotograf, bei München
Moderation: Prof. Dr. Christopher Young, Literaturwissenschaftler und Sporthistoriker, Universität Cambridge

Die olympischen Spiele 1972 stechen durch ein in ihrer Tragweite einmaliges, umfassendes Gestaltungskonzept hervor, das unter der Leitung Otl Aichers entwickelt wurde. In dem Podiumsgespräch diskutieren Zeitzeugen und Expert*innen über die Konzepte, Ideen und Handlungsweisen, die hinter der Gestaltung der Olympischen Spiele standen.
Unter welchen Bedingungen entstand das Erscheinungsbild? Welche Bedeutung hatte es für die Außenwirkung und für die Menschen, die dort wirkten?
Und hat die „Corporate Identity“ der olympischen Spiele in München bis heute Vorbildfunktion?

Ort: Ernst von Siemens-Auditorium, Pinakothek der Moderne
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
In Kooperation mit der MVHS

Ausstellung

Im Vordergrund ein Sprintschuh, im Hintergrund verschwommen ein Racing Wheelchair, eine Laufprothese und weitere Sportschuhe für verschiedene olympische Disziplinen.
Blick in die Ausstellung, Design für Olympia, 2022.
Foto: Die Neue Sammlung (K. Mewes)

Design für Olympia

Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung – The Design Museum Designentwicklungen für Olympische Spiele und Paralympics in den Fokus: