Sahnekännchen

Ausgestellt in München
DesignLindig, Otto (1895-1966) GND
Datierung Entwurf 1923
HerstellungBauhaus Weimar, Keramische Werkstatt Dornburg
Foto eines schwarzen Sahnekännchens. Der runde Körper steht auf einem kleineren Ring. Der Körper macht oben nochmal zu und öffnet sich dann wie eine Art Teller mit breitem Rand. Darauf liegt der Deckel ähnlich dem Deckel einer Tagine. Der Ausguss ist auf gleicher Höhe wie der Deckel und am Rand nach unten geschwungen.
DesignLindig, Otto (1895-1966) GND
Datierung Entwurf 1923
HerstellungBauhaus Weimar, Keramische Werkstatt Dornburg

Im Gegensatz zur sehr erfolgreichen Kakao- oder Kaffeekanne (L 15, Inv.-Nr. 43/25), die ihren Weg in die (Klein-)Serienproduktion gefunden hat, blieb das Sahnekännchen des Keramikers Otto Lindig (1895-1966) ein handwerklich hergestelltes Einzelobjekt. Es wurde nicht gegossen, sondern gedreht, die Oberfläche besteht aus einer matten schwarzen lüstrierenden Glasur mit vereinzelten Poren. Im Katalog der Bauhausausstellung von 1923, in der sich das 1919 als Kunstschule gegründete Staatliche Bauhaus erstmalig der Öffentlichkeit präsentierte, ist eine Variante dieses Entwurfs abgebildet, es sind aber keine weiteren Vervielfältigungen bekannt.

Weitere Details

DesignLindig, Otto (1895-1966) GND
Datierung Entwurf 1923
HerstellungBauhaus Weimar, Keramische Werkstatt Dornburg
HerstellungsortDornburg/Saale, Deutschland
Maße Höhe: 10,5, Durchmesser: 17,5 cm
MaterialSteinzeug, Gedreht, Rotbrauner Scherben, Matte schwarz lüstrierende Glasur mit vereinzelten Poren
FarbeRot, Braun, Rotbraun, Schwarz
GattungKeramik
Inventarnummer44/25-G.K.

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