9-Zylinder Sternmotor "Wasp Jr.", Modell R985-AN

Ausgestellt in München
DesignWerksentwurf
Datierung Entwurf 1928 (Grundentwurf)
Datierung Ausführung 1940er Jahre
HerstellungPratt & Whitney Aircraft Company
Frontale Ansicht eines radialen Sternmotors mit mehreren symmetrisch angeordneten Zylindern und glänzenden Metallkomponenten.
DesignWerksentwurf
Datierung Entwurf 1928 (Grundentwurf)
Datierung Ausführung 1940er Jahre
HerstellungPratt & Whitney Aircraft Company

Von den beiden die ersten Jahrzehnte der Motorfliegerei dominierenden Motorkonzepten – flüssiggekühlter Reihenmotor und luftgekühlter Sternmotor – begann sich um 1930 Letzterer aufgrund seines geringeren Gewichtes und der einfacheren Bauweise durchzusetzen. An der Spitze der Entwicklung stand die amerikanische Firma Pratt & Whitney, die 1928 leistungsfähige neunzylindrige Sternmotoren konstruiert hatte. Noch im selben Jahr besuchte der damalige Generaldirektor von BMW, Franz Josef Popp, Pratt & Whitney und leitete den Lizenzerwerb für die beiden Motorentypen „Hornet“ und „Wasp“ ein. Beides waren 9-Zylindermotoren mit 525 bzw. 400 PS. BMW entwickelte auf Grundlage dieser Motoren die BMW-132-Reihe, die als erfolgreiche Serienversion in Flugzeugen wie beispielsweise der „JU 52“ eingebaut wurde. Dass diese Sternmotoren neben ihren technischen Qualitäten auch hohen ästhetischen Reiz besaßen, zeigt ihre frühe Aufnahme in eine Publikation zu dem Thema „Art and the Machine Age“ von 1936.

Details

DesignWerksentwurf
Datierung Entwurf 1928 (Grundentwurf)
Datierung Ausführung 1940er Jahre
HerstellungPratt & Whitney Aircraft Company
Herstellungs­ortEast Hartford, CT, USA, Nordamerika
Material / TechnikMetall
GattungInstrumente-Werkzeuge-Motoren
Inventar­nummer584/93

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