Otl Aicher war ein Designer. Er lebte von 1922 bis 1991. Otl Aicher war ein wichtig für das Design in Deutschland nach 1945. Das war das Ende vom Zweiten Weltkrieg.

Otl Aicher hat viele Sachen für die Olympischen Spiele 1972 in München gemacht. Und er hat für große Firmen gearbeitet. Zum Beispiel: • Lufthansa • Braun.

Otl Aicher hat mit anderen auch eine Schule gegründet. Die Schule heißt: Hochschule für Gestaltung in Ulm. Dort hat man gelernt: Wie macht man Sachen für die Industrie? Zum Beispiel: • Möbel • Logos

Otl Aicher hat viele Sachen anders gemacht als andere Designer*innen. Er wollte keine Kunst machen. Er wollte Sachen machen, die man gut benutzen kann. Und er wollte Sachen machen, die gut informieren.

Otl Aicher hat auch Möbel gemacht. Die Neue Sammlung hat 2014 einen Tisch und Stühle von Otl Aicher bekommen. Die Familie von Otl Aicher hat sie zuhause benutzt. Die Möbel sind sehr einfach und klar. Man sieht sofort: So kann man die Möbel benutzen.

Die Möbel sind schwarz und weiß. Das passt zu den Grafiken von Otl Aicher. Grafiken sind Bilder, die über Sachen informieren.

Die Möbel sehen auch aus wie andere Möbel aus der Zeit von Otl Aicher. Zum Beispiel: • Stühle von Ray Eames und Charles Eames • Stühle von Egon Eiermann Egon Eiermann war Lehrer für Architektur in Karlsruhe. Das war nur 150 Kilometer von Otl Aicher entfernt. Deshalb sind der Tisch und die Stühle von Aicher typisch für das Design in dieser Zeit.