Gunta Stölzl leitete die Weberei von Bauhaus. Bauhaus ist der Name von der bekanntesten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Die Weberei war eine Werkstatt. Die Weberei hat Stoffe gemacht.

Die Weberei von Bauhaus hat 1930 zum ersten Mal mit einer Firma zusammengearbeitet. Die Firma heißt: Polytex.

Seit 1929 hat die Weberei für die Industrie gearbeitet. VIele Künstler*innen von Bauhaus haben für Firmen Stoffe entworfen: • Anni Albers • Gertrud Arndthantschk • Otti Berger • Bella Ullmann • Gerhard Kadow • Margaret Leischner • Gunta Stölzl

Einige von den Mustern für Stoffe hat die Firma Polytex gekauft. Die Firma Polytex hat die Stoffe dann hergestellt und verkauft.

Dieses Stück Stoff ist aus der Weberei von Bauhaus. Aber man weiß nicht: Wer hat das Muster gemacht?

Das Muster ist in einer bestimmten Technik gemacht. Die Technik heißt: Panamabindung. Bei der Panamabindung werden 2 oder mehr Fäden zusammen gewebt. So sieht das Muster aus wie ein Schachbrett oder Würfel. Auf dem Stück Stoff sind auch Karos und Streifen in verschiedenen Farben

Stoffe mit Panamabindung sind gut für bestimmte Sachen. Zum Beispiel: • Kleidung • Tisch-Decken Denn die Stoffe sind sehr stark und glatt.

Das Stück Stoff ist aus einer Sammlung von Horst Michel. Horst Michel war Professor an der Hoch-Schule für Architektur und Bau-Wesen in Weimar. Die Neue Sammlung hat den Stoff 1973 bekommen.