Sensible künstliche Haut für Roboter (Prototyp)

Im X-D-E-P-O-T ausgestellt
Vitrine 53: Medizin
DesignCheng, Gordon GND
Mittendorfer, Philipp
Dean-Leon, Emmanuel
Bergner, Florian
Guadarrama Olvera, Julio Rogelio
Leboutet, Quentin
Datierung Entwurf 2012
Datierung Ausführung 2012
HerstellungTechnische Universität München
DesignCheng, Gordon GND
Mittendorfer, Philipp
Dean-Leon, Emmanuel
Bergner, Florian
Guadarrama Olvera, Julio Rogelio
Leboutet, Quentin
Datierung Entwurf 2012
Datierung Ausführung 2012
HerstellungTechnische Universität München

Diese 6-Ecke sind Teile von einer künstlichen Haut. Diese Haut ist für Roboter. Die 6-Ecke können fühlen wie die Haut von einem Menschen.

Diese Felder sind aus der Oberfläche von dem Roboter mit dem Namen H1. Die Technische Universität München hat den Roboter entwickelt. Die Felder von der Oberfläche haben immer 6 Ecken. Sie können deshalb gut zu größeren Stücken zusammen-gesetzt werden.

Im Jahr 2019 hat der Roboter H1 am Oberkörper, an den Armen und an den Beinen diese Felder als Haut bekommen. Die Haut besteht aus mehr als tausend Stücken von diesen Feldern. Die Haut heißt: e-skin500. E-skin ist Englisch und bedeutet: Elektronische Haut. Man kann auch sagen: künstliche Haut.

Jedes Feld von der künstlichen Haut ist eine eigene Einheit. Die Felder liegen neben-einander und tauschen Informationen aus. Wie bei einem Menschen kann auch die künstliche Haut Berührung und Temperatur spüren. Die elektronischen Fühler arbeiten sogar, wenn ein einzelnes Feld gerade nicht funktioniert.

Die Erfindung von dieser künstlichen Haut war einzigartig. Bis dahin hatten Roboter keine Oberfläche, die fühlen konnte. Außerdem kann e-skin500 sehr viel Energie und Leistung einsparen: Die künstliche Haut reagiert nur, wenn sie wirklich eine Berührung spürt. Roboter mit dieser künstlichen Haut funktionieren sehr sicher. Deswegen kann man sie zum Beispiel in Altenheimen oder in Krankenhäusern bei der Pflege von Menschen einsetzen.

  • Cheng mit Team bei Recherche und Entwicklung
    © TUM. Foto: Astrid Eckert
  • Reaktion der Haut auf menschliche Berührung
    © TUM. Foto: Astrid Eckert
  • Reaktion der sensiblen Haut auf eine Feder
    © TUM. Foto: Astrid Eckert
  • Entwickler-Team bei Recherche und Entwicklung
    © TUM. Foto: Astrid Eckert

Weitere Details

DesignCheng, Gordon GND
Mittendorfer, Philipp
Dean-Leon, Emmanuel
Bergner, Florian
Guadarrama Olvera, Julio Rogelio
Leboutet, Quentin
Datierung Entwurf 2012
Datierung Ausführung 2012
HerstellungTechnische Universität München
HerstellungsortMünchen, Deutschland
MaterialSilikon-Hülle und Elektronikteile
GattungInstrumente-Werkzeuge-Motoren
Inventarnummer939/2020-L
ZugangLeihgabe Prof. Gordon Cheng

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