Lilly Reich war Architektin und Gestalterin. Lilly Reich war die Leiterin von der Textil-Werkstatt an der Bauhaus-Schule. Bauhaus ist der Name von der bekanntesten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert.

Die Textil-Werkstatt hat viel gewebt. Lilly Reich hat in der Textil-Werkstatt auch neue Stoffe für den Innen-Raum gemacht. Zum Beispiel: • Stoffe für Vorhänge • Stoffe für Möbel

Die Stoffe hatten Muster Vorher hat die Textil-Werkstatt die Muster gewebt. Ab jetzt hat die Textil-Werkstatt die Muster auch gedruckt. Gedruckt heißt: Man macht ein Bild mit Farbe auf den Stoff.

Ab jetzt gab es an der Bauhaus-Schule das Fach Textil-Gestaltung. Bei der Textil-Gestaltung überlegen sich die Studierenden: Wie soll ein Stoff aussehen? Das Fach gab es auch in anderen Werkstätten von der Bauhaus-Schule, zum Beispiel: Grafik. Grafik bedeutet Zeichnen und Drucken.

Der Stoff Nr. 132 ist ein besonderer Stoff. Das Muster auf dem Stoff ist gedruckt. Auf dem Stoff sind blaue Linien. Die Linien sind wie Wellen. Die Linien sind dreidimensional. Das heißt: Man kann die Linien von allen Seiten sehen.

Der Stoff ist wie ein psychedelisches Bild. Das heißt: Das Muster von dem Stoff scheint sich zu bewegen. Das Muster ist für die Augen besonders.

Niemand weiß genau: Wer hat den Stoff Nr. 132 entworfen? Der Stoff Nr. 132 war Teil von dem Muster-Buch bauhaus-druck-stoff A. Das Muster-Buch hatte früher viele verschiedene Stoffe. Die Neue Sammlung hat heute nur noch 6 von den Stoffen aus dem Muster-Buch.