Emanuel Josef Margold hat für die Firma Bahlsen gearbeitet. Bahlsen ist eine Firma für Kekse. Die Kekse sind sehr bekannt, zum Beispiel: • Leibniz • Waffeletten • Pick-up! Bahlsen gibt es seit dem Ende vom 19. Jahrhundert.

Bahlsen hat für die Kekse schöne Verpackungen hergestellt. Für die Verpackungen hat Bahlsen schon immer mit Künstler*innen zusammen gearbeitet. Die Verpackungen waren zum Beispiel Dosen.

Die Dosen waren aus Blech. Die Dosen sahen sehr schön aus. Deshalb haben die Menschen gedacht: Die Kekse sind etwas Besonderes.

Auf den Dosen stand nicht viel Text. Nur auf dem Boden von der Dose stand: • der Name von der Firma • Preise, die die Firma gewonnen hat.

Die Dosen von Bahlsen sind sehr bekannt. Wenn man eine Dose von Bahlsen sieht, weiß man sofort: Das ist Bahlsen. Das nennt man: Corporate Design. Das ist Englisch und bedeutet: Das Design von einer Firma. Bahlsen ist eine der ersten Firmen in Deutschland mit einem Corporate Design.

Emanuel Josef Margold hat für Bahlsen Verpackungen gemacht. Und er hat Schaufenster-Dekorationen gemacht. Und er hat Läden eingerichtet. Emanuel Josef Margold und seine Frau Ella haben mehr als 30 Dosen für Bahlsen gemacht.

Emanuel Josef Margold hat bei Josef Hoffmann gelernt. Das war an der Wiener Werk-Stätte. Die Wiener Werk-Stätte war eine Gruppe von Künstlern. Bei der Dose in Die Neue Sammlung sieht man den Einfluss von der Wiener Werk-Stätte. Denn das Muster zeigt viele Formen und Blumen. Die Zacken sind aber vom Art Déco. Das Art Déco ist ein bestimmter Stil. Das Art Déco war damals neu.