Social Seating
Hinweis:
Die Ausstellung ist gerade nicht zu sehen.
Sie können die Ausstellung wieder ab dem 20. November 2024 sehen.
Der Grund ist:
eine Veranstaltung in der Haupthalle von dem Museum.
Über die Ausstellung
Die Ausstellung ist in der Rotunde von der Pinakothek der Moderne.
Sie ist die Nummer 9 in der Reihe: Rotunden-Projekte.
Die Rotunde ist ein hoher und runder Raum in
der Mitte von der Pinakothek der Moderne.
Die Neue Sammlung – The Design Museum zeigt in dieser Ausstellung:
• das Sitzen als gemeinschaftliches Erlebnis
• das Sitzen als Möglichkeit für Gespräche
Die Idee für diese Ausstellung ist:
Social Seating im Museum.
Social Seating spricht man so aus: So-schal Sie-ting.
Das ist Englisch und bedeutet: Geselliges Zusammen-Sitzen.
Social seating im Museum ist auch ein Projekt,
bei dem die Besucher*innen mitmachen können.
In der Pinakothek der Moderne stehen ein ganzes Jahr lang verschiedene Sitz-Möbel für die Besucher*innen bereit.
Sie können sich auf diese Möbel setzen und miteinander sprechen.
Es geht also um Gespräche zwischen den Besucher*innen.
Und es geht auch darum,
welche Erfahrungen die Besucher*innen mit
diesen Sitz-Möbeln machen.
Social Seating ist eigentlich ein Angebot,
durch das Menschen zusammen-kommen können.
Mit der Hilfe von Informationen aus den neuen Medien kann
man sich die Sitz-Nachbar*innen aussuchen.
So kann man aussuchen,
mit welcher Person man sich unterhalten möchte.
Dieses Angebot ist freiwillig.
Das gibt es zum Beispiel in Flugzeugen oder
bei einer Veranstaltung.
In der Rotunde von der Pinakothek der Moderne begegnen sich
die Besucher*innen aber zufällig.
Sie können auf den Sitz-Möbeln miteinander sprechen,
wenn sie das möchten.
Genau deswegen gibt es die 15 Sitz-Möbel in der Ausstellung.
Designer*innen aus vielen Ländern haben sie entworfen.
Die ältesten Sitz-Möbel sind schon ungefähr 80 Jahre alt.
Es gibt aber auch ganz moderne Sitz-Möbel von heute.
Die Ausstellung stellt diese Fragen:
• Wie hat sich das gemeinsame Sitzen im Laufe der Zeit verändert?
• Wie wirkt sich das gemeinsame Sitzen auf
das Zusammen-Leben von den Menschen aus?
• Was haben Designer*innen alles ausprobiert?
• Wie haben sich das Aussehen und die Materialien verändert?
• Ist es in der Zukunft noch wichtiger,
dass Sitz-Möbel lange halten?
Und ist es auch wichtiger,
dass man das Material gut wieder-verwenden kann?
Dazu sagt man auch: Nachhaltigkeit.
Die neuen Medien haben die Welt verändert:
Echte Kontakte zwischen Menschen gibt es jetzt seltener.
Neue Medien sind zum Beispiel: Computer oder Smart-Phones.
Die Ausstellung Social Seating möchte:
Kontakte und echte Gespräche zwischen
den Menschen fördern.
Unsere Ausstellung macht die Rotunde in der Pinakothek der Moderne zu
einem Aufenthalts-Raum für alle.
Die Rotunde ist jetzt ein Ort,
an dem sich Menschen begegnen und miteinander sprechen können.
Besuch planen
Wo?
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Barer Straße 40, 80333 München
Öffnungszeiten:
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Täglich 10:00 – 18:00
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Montags geschlossen
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Donnerstags 10:00 – 20:00
Fragen & Antworten
Der Besuch in der Pinakothek der Moderne kostet
regulär 10 Euro
ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Wir kooperieren mit Kulturraum München.
Sie können ein Ticket an der Kasse vor Ort oder online kaufen. Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Pinakothek der Moderne.
Einen Überblick zur Barrierefreiheit in der Pinakothek der Moderne finden Sie auf der Seite von Kultur barrierefrei München.
Das Design-Museum bietet zudem im X-D-E-P-O-T eine inklusive Taststation, die alle selbstständig erkunden können.
Wir bieten eine Übersicht zu aktuellen Veranstaltungen unter Programm.
Alles weitere zu Führungen und Gruppenanmeldungen erfahren Sie über die Seite der Pinakothek der Moderne.
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Kuratiert von:
Angelika Nollert, Xenia Riemann-Tyroller, Josef Straßer
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Gefördert von:
PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V.
Wir danken für die Unterstützung von diesen Personen und Firmen:
Akttem
Aspen Art Museum
Kerstin Brätsch
de Sede
Edra
Extremis
Gladstone Gallery
Gufram
KALD
LaPadd
Magis
Mayer’sche Hofkunstanstalt
Neofaktor
Carin Panton von Halem
Simon Stanislawski
Verpan