Hella Jongerius: Phoenix – Reborn Beauty
Über die Ausstellung
Der Titel von der Ausstellung ist:
Phoenix – reborn beauty
Das ist Englisch und man spricht es so aus:
Fönix – ri-born bju-tie.
Das bedeutet: Phoenix – neugeborene Schönheit.
Phoenix ist der Name von einem großen Vogel in
einer sehr alten Erzählung aus Griechenland.
Er verbrennt jeden Abend und
entsteht jeden Morgen neu aus seiner Asche.
Der Titel von der Ausstellung weist auf das neue
Leben und die neue Schönheit hin.
Die Ausstellung geht auf ein Projekt von
Hella Jongerius und von der
Porzellan Manufaktur Nymphenburg zurück.
Hella Jongerius ist eine Designerin aus den Niederlanden.
Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg ist in München.
Eine Manufaktur stellt Dinge mit der Hand her.
Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg stellt Tisch-Geschirr her.
Porzellan ist aus feinem Ton und anderen Materialien.
Die Gründung von der Porzellan Manufaktur Nymphenburg war im Jahr 1747.
Sie ist also schon fast 300 Jahre alt.
Sie ist die letzte Manufaktur, in der die Angestellten
wirklich nur von Hand arbeiten.
Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg stellt zum Beispiel Tisch-Geschirr her.
Oft liegt wertvolles Geschirr im Keller oder unter
dem Dach, weil es nicht mehr modern ist.
Die Idee für diese Ausstellung war:
Dieses alte Geschirr soll wieder zum Leben erwachen.
Damit wollen Hella Jongerius und die
Porzellan Manufaktur Nymphenburg
ein Zeichen gegen die Verschwendung setzen.
Denn oft werden menschliche Arbeits-Kraft und
Roh-Stoffe verschwendet.
Die Idee heißt auch: Generation T.
Eine Generation ist eine Gruppe von Menschen,
die ungefähr gleich alt sind.
Zum Beispiel:
Kinder, Jugendliche oder alte Menschen.
Das T ist die Abkürzung für:
Tradition, Transformation und Tableware.
Tradition bedeutet:
Man macht etwas schon sehr lange.
Transformation bedeutet: Verwandlung.
Tableware ist Englisch und man spricht es so aus: Täbl-wär.
Das bedeutet: Geschirr für den Tisch.
Im Mittelpunkt von der Ausstellung steht ein gedeckter Tisch.
Hier können sich alte und junge Menschen treffen. Der gedeckte Tisch soll diese Menschen verbinden:
Denn jedes Geschirr hat eine eigene Geschichte:
als Erb-Stück oder als Geschenk.
Manches Geschirr ist auch gebraucht gekauft.
Auch das Porzellan-Geschirr auf dem Tisch ist
alt und jung zugleich.
Denn Hella Jongerius lässt dieses alte Geschirr neu bemalen.
Sie verbindet damit neue Techniken und altes Handwerk.
Hella Jongerius hat dafür 2 neue Muster gewählt:
Das Pflanzen-Muster ist fein gezeichnet.
Es zeigt erfundene Kräuter,
die frei über das Geschirr wachsen.
Oder: Die Farben laufen in dicken Tropfen über das Geschirr.
Die neuen Muster überdecken dann das alte Muster.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von:
Die Neue Sammlung – The Design Museum und der Porzellan Manufaktur Nymphenburg.
Der Anlass dazu ist die mcbw 2023.
Das ist die englische Abkürzung für: Münchner Kreative Gewerbe-Woche.
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Wo?
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Barer Straße 40, 80333 München
Öffnungszeiten:
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Täglich 10:00 – 18:00
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Montags geschlossen
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Donnerstags 10:00 – 20:00
Ausstellungsansichten
Fragen & Antworten
Der Besuch in der Pinakothek der Moderne kostet
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ermäßigt 7 Euro
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Einen Überblick zur Barrierefreiheit in der Pinakothek der Moderne finden Sie auf der Seite von Kultur barrierefrei München.
Das Design-Museum bietet zudem im X-D-E-P-O-T eine inklusive Taststation, die alle selbstständig erkunden können.
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Alles weitere zu Führungen und Gruppenanmeldungen erfahren Sie über die Seite der Pinakothek der Moderne.
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Kuratiert von:
Friederike Klesper, Xenia Riemann-Tyroller
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Unterstützt von:
Porzellan Manufaktur Nymphenburg