Veranstaltungszeitraum: 13.01.2012 – 18.03.2012

Unplugged. Design Works! Bureau Mirko Borsche

Grafikdesign-Kompositionen neu interpretiert und reduziert in handgemalten Plakaten
Blick in die Ausstellung, Unplugged. Design Works! Bureau Mirko Borsche, 2012.
Foto: Julian Baumann

Über die Ausstellung

Grafikdesign für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich, aber auch für die Subkulturszene in München. Für die Bayerische Staatsoper und das unabhängige Music Label Gomma, für das Thalia Theater in Hamburg und den Modeschöpfer Kostas Murkudis in Berlin.

Creative Director des ZEITmagazins und der alternativen Münchner Monatszeitung „super paper“, seit jüngstem auch der Quartalszeitung für die Pinakothek der Moderne. 2007 gründete Mirko Borsche sein eigenes Studio in München, Bureau Mirko Borsche, dessen Arbeiten in den Bereichen Editorial Design, Buchgestaltung, Plakate und Websites inzwischen vielfach mit internationalen Auszeichnungen gewürdigt wurden.

Für die Ausstellung „unplugged“ reduziert Mirko Borsche die visuelle Sprache seiner originalen Arbeiten auf handgemalte Plakate: jedes ein Unikat, alle im Format 100 x 70 cm, alle in Schwarz-Weiß – eine radikale Uminterpretation der Design-Aufgabe „Plakat“ als inhaltliches Element innerhalb einer Museumsausstellung.

Die Abstraktion der ursprünglichen Entwurfsideen durch schwarze Pinselstriche auf hellem Grund und das immer gleiche Format, auf das die Komposition großer Plakate ebenso wie Magazin-Cover oder CD-Hüllen gebracht werden, erlaubt einen ungewöhnlichen, neuen Blick auf die Arbeit und die gestalterische Haltung des Bureaus Mirko Borsche.

Eine Ausstellung der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich – in Kooperation mit Bureau Mirko Borsche.

Mit freundlicher Unterstützung durch Atelier Steffen Kehrle, München.

Blick in die Ausstellung. Zu sehen ist ein Flur mit an der rechten Wand über- und nebeneinander platzierten Exponaten (Postern) in schwarz weiß.
Blick in die Ausstellung, Unplugged. Design Works! Bureau Mirko Borsche, 2012.
Foto: Julian Baumann

Zur Ausstellung erscheint ein Mappenwerk mit allen Exponaten im Format 297 mm x 210 mm. Mit Texten von Christoph Amend und Florian Hufnagl.
74 lose Blätter, handgedruckt auf dem Risographen.
Einband handkonfektioniert, Siebdruck.
Auflage 100 Exemplare.
Entwurf: Mirko Borsche.

Das Plakat zur Ausstellung

Awards

Bureau Mirko Borsche

Das Bureau Mirko Borsche hat mit der neuen CI von Die Neue Sammlung – The Design Museum zwei Preise gewonnen:

Aussenansicht der Pinakothek der Moderne mit 4 Bannern der 4 Museen. Rechts das Banner für die Ausstellung "The Good, The Bad, The Ugly" in der Neuen Sammlung, grün auf weiß.
Pinakothek der Moderne, Banner.
Design: Bureau Mirko Borsche. Foto: Die Neue Sammlung (A. Laurenzo)

Mirko Borsche und Tetsuya Ohta

Wand mit Beschriftung auf Deutsch Ikko Tanaka Faces Gesichter
Blick auf Eröffnungswand der Ausstellung, Ikko Tanaka: Gesichter. Plakate, 2018.
Foto: Die Neue Sammlung (A. Laurenzo)

Ikko Tanaka: Gesichter. Plakate

Den Eingang zur Ausstellung bilden zwei Wandpfeiler:
auf der eine Seite der Entwurf von Mirko Borsche, auf der anderen Seite der japanische Titel, gestaltet durch den japanischen Grafikdesigner Tetsuya Ohta.
Ein Ost-West-Dialog.

Fragen & Antworten

Der Besuch in der Pinakothek der Moderne kostet
regulär 10 Euro
ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Wir kooperieren mit Kulturraum München.

Sie können ein Ticket an der Kasse vor Ort oder online kaufen. Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Pinakothek der Moderne.

Einen Überblick zur Barrierefreiheit in der Pinakothek der Moderne finden Sie auf der Seite von Kultur barrierefrei München.
Das Design-Museum bietet zudem im X-D-E-P-O-T eine inklusive Taststation, die alle selbstständig erkunden können.

Wir bieten eine Übersicht zu aktuellen Veranstaltungen unter Programm.
Alles weitere zu Führungen und Gruppenanmeldungen erfahren Sie über die Seite der Pinakothek der Moderne.