Veranstaltungszeitraum: 03.03.2018 – 18.03.2018

Satellit 4. Futuro 50|50

Präsentation der Entwürfe
Collage, Futuro Haus für die Ausstellung 50I50, Entwürfe, 2018.
Foto: Archiv Die Neue Sammlung

Über die Ausstellung

2018 feiert das FUTURO-Haus des finnischen Architekten Matti Suuronen seinen 50. Geburtstag, Anlass und Ausgangspunkt für ein spannendes Kooperationsprojekt des Lehrstuhls für Industrial Design, Technische Universität München mit der Neuen Sammlung – The Design Museum.

Als multifunktionales und transportables Haus war das Futuro 1968 seiner Zeit weit voraus. Ausgehend von diesem visionären Konzept haben 28 Studierende der Masterstudiengänge Industrial Design und Architektur der TUM Zukunftsszenarien für das Jahr 2068 entwickelt und dazugehörige Nutzungskonzepte gestaltet. Die Ausstellung macht eine hypothetische Lebens- und Arbeitswelt im Jahr 2068 erfahrbar, die durch die Folgen des fortschreitenden Klimawandels und der Digitalisierung geprägt ist. Gezeigt werden sieben sehr unterschiedliche Konzepte, die den Besucher durch die Visualisierung möglicher Lösungen in die Zukunft entführen wollen und zum Hinterfragen einladen.
Begleitender Programmpunkt:
Virtual Reality im Futuro.
Erleben Sie die Ikone des Industriedesigns virtuell!

Wie kein anderes Kunststoffhaus des sogenannten Space-Age verkörpert das Futuro den Technologie- und Fortschrittsglauben der Sechziger Jahre.
Während der Sonderausstellung „Futuro 50|50“ wird die damalige Vision des Architekten in einer temporären Installation zum Anlass des fünfzigsten Geburtstages des Bauwerks gezeigt. Das ursprünglich als Skihütte konzipierte Futuro erfährt durch die virtuelle Rekonstruktion eine Rekontextualisierung. Dabei wird das ursprüngliche Interieur sowie das modulare Konzept des Designs in 360° interaktiv erfahrbar macht.
Eine Präsentation von Carla Schorr und Michael Käsdorf.

Weitere Ausstellungen im Futuro

  • Kooperation:

    Die Neue Sammlung – The Design Museum mit dem Lehrstuhl für Industrial Design der Technischen Universität München

  • Gefördert von:

    Hans Sauer Stiftung,
    Foldart,
    Stahlbau Pichler